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Back Office bleibt weiß


chriiSoH

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Hi,

ich bin gerade von WooCommerce auf PrestaShop (1.7) umgestiegen und bin dabei den  Shop neu aufzubauen.

Nachdem ich dummerweise das Mainmenu Plugin, zusätzlich zum Megamenu Plugin aktiviert habe, blieb erstmal "nur" die Modul-Seite weiß.

Heute wollte ich mir das ganze nochmal anschauen aber nun komm ich gar nicht mehr ins Back Office.

Also bei Eingabe vom Admin-Login link bleibt die Seite weiß.

 

Ich packe mal den Error-Log in den Anhang und hoffe das ihr mir helfen könnt.

error-log.PNG

Edited by chriiSoH (see edit history)
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Bist du sicher, daß das etwas mit Prestashop zu tun hat, da kommt mir keiner der Dateinamen auch nur ansatzweise bekannt vor ...

Sollte ein Modul die Ursache sein, benenne den Ordners des entsprechenden Moduls um.

Um eine direkte Fehlermeldung zu sehen (und nicht im Error Log vielleicht etwas ganz falsches herauszusuchen) aktiviere Error Reporting:

 

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vor 5 Stunden schrieb rictools:

Bist du sicher, daß das etwas mit Prestashop zu tun hat, da kommt mir keiner der Dateinamen auch nur ansatzweise bekannt vor ...

Wie sollten sie auch, denn du nutzt anscheinend auch Prestashop 1.7 nicht.  Diese Fehler wirft die neue Programmierumgebung Symfony aus:

https://symfony.com/doc/3.4/doctrine.html

Es hat also in der Tat etwas mit Prestashop zu tun und deutet auf auf einen Bug in der Klasse ProxyCacheWarmer.php hin, da moniert wird,  dem Befehl continue fehle dort ein Parameter. Vermute ich jedenfalls! Vielleicht aber auch in einer anderen der genannten Dateien, die mit dem Cache zu tun haben.

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Meint ihr, dass hier eine komplette Neuinstallation das beste wäre? 

Wäre zwar ärgerlich, da ich schon einige Stunden dran gearbeitet habe aber ich habe noch keine Artikel, bzw. Noch nicht viele, angelegt. 

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Keine Ahnung, denn ich habe lediglich eine Testversion von 1.7 laufen und würde es aktuell persönlich sowieso noch nicht einsetzen. Aber der Fehler ist bei mir nicht aufgetreten. Ich fürchte, dass es etwas mit der Konfiguration deines Servers zu tun hat. Dann würde auch eine Neuinstallation nichts bringen.

Vielleicht verrätst du uns einfach, worüber wir hier reden:

  • Genaue Prestashop-Version 
  • PHP-Version
  • Webhosting
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Kannst du mir begründen, warum du es noch nicht verwenden würdest? Also macht es Sinn die Neuinstallation mit 1.6 vorzunehmen? 

 

Das es mit dem Server zu tun haben soll, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da es über eine Woche problemlos lief. Erst nach Aktivierung des mainmenu Modules fingen dieser Fehler an. (habe das Modul aber schon deaktiviert - ohne Besserung) 

Btw: ich werde mal alle Module deaktivieren und testen. Dazu bin ich bisher noch nicht gekommen. 

 

Natürlich will ich auch noch deine Fragen beantworten. 

PrestaShop Version: 1.7.5.0

PHP Version: 7.3

Hosting: one.com / Professional Plus 

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PHP 7.3 dürfte noch nicht von Prestashop unterstützt werden, gehe mal auf 7.2.

Die Meinungen, ob man bei einer Neuinstallation 1.6 oder 1.7 empfehlen sollte, gehen etwas auseinander, es gibt dazu einen langen Thread.

Du könntest auch mal alle Dateien suchen, die nachdem der Shop noch funktionierte geändert worden sind und diese ggf. durch Originale aus dem Installations-ZIP ersetzen, evtl. auch gezielt die in der Fehlermeldung genannten Dateien.

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Für PHP 7.3 ist noch keine Prestashop-Version ausgelegt.  Da hättest du mit jeder Probleme, und zwar nicht nur beim Mainmenu, das auch unter PHP 7.2 schon Fehler verursacht.

Du findest hier im Forum (auch im deutschen) Hunderte von Beiträgen, die auf Probleme bei 1.7 hinweisen.  In den letzten Tagen diskutieren wir das gerade mal wieder im französischen Forum, wo einer der besten PrestaShop-Experten die Problematik von 1.7 gut auf den Punkt gebracht hat: 

 

Ich übersetze den Beitrag von @doekia mal, weil er von allgemeinem Interesse ist:

"Es gibt mehrere Gründe.

Der erste ist, dass die Version 1.7, als sie veröffentlicht wurde, ein reines Ruinenfeld war (ich übertreibe nicht, dass es nicht einmal ein anderes Zahlungsmittel als Scheck und Bank-Überweisung gab). Dies hinderte PrestaShop nicht daran, es als stabil zu verkaufen, die Top-Version der Top-Version, die Krönung des Ganzen,..... Das ist mehr als 2 Jahre her (November 2016). Natürlich haben sich in diesen 2 Jahren viele Komponenten verändert, die im Core entwickelt wurden und die Entwicklung, Überwachung und Unterstützung extrem kompliziert und zeitaufwendig machen. Wenn PrestaShop Geschäfte machen muss, gilt das Gleiche für uns und wir haben nicht das 3,5 Millionen Euro (Minimum) Manna, das uns jedes Jahr durch die Addons-Provisionen erreicht. Also entscheiden wir uns (endlich) dafür, diese Version ins Abseits zu stellen.

Zweitens, und das ist hier für Nicht-Informatiker komplizierter zu verstehen: Historisch gesehen wurde PrestaShop auf einem ursprünglichen Kern von etwa 350.000 Zeilen Code aufgebaut. Dieser Code war relativ einfach, manchmal zu viel, das ist wahr, nicht perfekt, aber bekannt und vor allem proprietär. Nur PS und seine Community konnten es ändern, übernehmen, debuggen,...... Im Laufe der letzten 10 Jahre, in denen Prestashop so existiert hat, konnte man sicher sein, dass viele Kompetenzen auf diesem Gebiet vorhanden waren. Seine Einfachheit war auch insofern seine Stärke, als selbst ein williger und neugieriger Händler ihn übernehmen und beherrschen konnte.

1.7 ersetzte/umschrieb einen Teil dieses ursprünglichen Codes durch ein Bundle namens Symfony. Der Kerncode repräsentiert nun mehr als 2 Millionen Zeilen Code. Und Symfony ist eigentlich eine Ansammlung von mehreren anderen Open-Source-Projekten, die von einem Dependency-Management-System namens Composer zusammengefasst werden. Derzeit gibt es nicht weniger als 42 Open-Source-Projekte, die zu berücksichtigen sind, wenn Fehler deklariert werden, Pull-Request, Trace, Debugging, wenn eine unerwartete Operation stattfindet oder wenn ein Modul mit erweiterter Funktionalität geschrieben werden muss. Der Code wird abhängig von diesen Drittanbieter-Communities, deren Hauptzweck nicht PrestaShop ist. Es ist nicht mehr möglich, das gleiche Fachwissen zu erwerben und zu erhalten, es sei denn, man ist eine Agentur mit mehreren Spezialisten, die sich diesen Aufgaben widmen. Wieder einmal diktiert die Notwendigkeit, profitabel zu sein, eine Entscheidung.

Drittens, wie ich bereits sagte, hatte der ursprüngliche Code Schwächen. Schwächen, die man jeden Tag bei Fehlfunktionen oder Unzulänglichkeiten der Lösung in Bezug auf die geschäftlichen Bedürfnisse findet (falsche Preiskalkulation, Rechnung, Steuer, Ökosteuer - Unmöglichkeit, bestimmte Werbeangebote oder komplexe Produktangebote zu erstellen, obwohl im Handel üblich). Es wurden große Projekte zur Behebung dieser Fehler/Mängel vorgeschlagen, und viele Akteure der Community hatten angeboten, bei diesem Prozess zu helfen. All das ist unbeachtet geblieben. Alle Energie wurde nur eingesetzt, um nach Symfony zu migrieren, und die systemischen Fehler des Codes sind immer noch vorhanden, ungelöst oder schlimmer noch.... einige schwer zu migrierende Elemente wurden unterwegs aufgegeben.

Viertens, die PS-Kommunikation rund um die Projektlösung, die nahelegt, dass keine Fähigkeiten jeglicher Art erforderlich sind, führte uns zu einer technischen Verarmung in diesem Forum. Die Fragen werden "neu", was mehr oder weniger mit PrestaShop zu tun hat (wie ändere ich eine Farbe, was ist FTP). Eine Erwartung einer sofortigen Lösung ohne Aufwand oder in der Frage (Hilfe, schnell, keine Version, keine URL,....). Andere Fragen, die reine Faulheit sind, wie "wie übersetze ich X, wie füge ich Y zu meinem Menü hinzu?" Das Forum wird zu einer Tankstelle, immer weniger User geben der Community etwas zurück, oder schlimmer noch, wird okkupiert von selbsternannten Professionals oder (Mitarbeitern von) Webagenturen, die die Antworten abschöpfen, um ihren Kunden eine Leistung in Rechnung zu stellen, die sie nicht erbracht haben - aber dieser Punkt ist nicht spezifisch für den 1.7. 

All dies ist nur ein Spiegelbild meiner eigenen Meinung, aber ich denke, es wird von anderen geteilt."

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