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Wuschel

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Hallo @Shad86,

ich glaube dir sofort, dass dein Shop z.Z. läuft. Aber das muss nicht das Verdienst der Neuentwicklung sein. Denn auch die zweite Generation der 1.7-Programmierer scheint allmählich zu merken, dass sich ihr Vorhaben, einen ganz neuen Shop ausschließlich mit dem Framework Symfony aufzubauen, nicht realisieren lässt. Denn sie sind naiverweise davon ausgegangen, dass sämtliche Anbieter von Themes und Modulen begeistert auf den Zug aufspringen. Aber das ist nicht passiert und wird vermutlich auch nicht passieren. Deshalb wird 1.7 wohl auch in Zukunft bleiben, was es ist: eine krude Mischung aus Alt und Neu, bei der nichts so richtig zusammenpassen will. Hier Symfony, da Standard-PHP mit Smarty, Übersetzungssystem Twig bei Core und Standardmodulen, dort das alte Legacy für Fremd-Module und -Themes. Es wird zunehmend schwerer, die Software zu pflegen, weil viele neue Abhängigkeiten und Unverträglichkeiten hinzugekommen sind. Das ist gerade in den letzten Tagen wieder auf Gitter von Modulentwicklern bitter beklagt worden. Wer Englisch kann, sollte mal die Diskussion mit den aktuellen Prestashop-Entwicklern ab hier lesen: https://gitter.im/PrestaShop/General?at=5e285a163fd0cc7cfe184adf

Die Drittanbieter haben allmählich die Faxen dicke: 
"Ich verstehe ihre Zielsetzung vollkommen. Wenn es auf Symfony basiert, dann muss man Symfony beherrschen, um zu entwickeln und muss nicht das Prestashop-Framework beherrschen (was für einige hochklassige Entwickler attraktiv sein könnte). (...)
Es gibt jedoch einen großen Mangel... viele der derzeitigen Prestashop-Entwickler werden Symfony nie lernen... (einige werden keine Zeit haben, einige werden nie in der Lage sein, die Symfony-Struktur gemischt mit Prestashop zu verstehen), sie werden die Dinge auf gehackte Art und Weise machen (wie z.B. $_POST im Controller zu verwenden, weil sie keine Ahnung haben, wie man mit Symfony Post-Value bekommt - das habe ich schon unzählige Male gesehen - Glauben Sie mir, viele Entwickler von heute wissen nicht mal, dass es Tools::getValue oder Tools::isSubmit gibt ).
Es wird trotzdem funktionieren, aber es ist weder konform mit den Kodierungsstandards von Symfony noch denen von Presashop. Ich sehe schon das Chaos, das auf uns zukommt.
Das alte Prestashop-Framework war einfach zu bedienen, Symfony ist restriktiver."
(https://gitter.im/PrestaShop/General?at=5e2eed44cd53a80aac34e9dc)

Und bezeichnend ist dann die  Antwort des Prestashop-Chefentwicklers, der inzwischen auch festgestellt hat, dass sie sich eine "titanische" Aufgabe aufgeladen haben, denn "prestashop is massive and extremely complex. people need to realize that". Am liebsten möchte er 1.7 vergessen und noch mal komplett neu anfangen: "if you asked me, i would happily put aside prestashop 1.7 and start fresh. only it would take at least three years to get something workable. and people would endlessly complain about missing features and no retro compatibility." 

Ich bleibe deshalb lieber bei meiner Empfehlung von 2017: 

 

Wuschel

Wuschel

Hallo @Shad86,

ich glaube dir sofort, dass dein Shop z.Z. läuft. Aber das muss nicht das Verdienst der Neuentwicklung sein. Denn auch die zweite Generation der 1.7-Programmierer scheint allmählich zu merken, dass sich ihr Vorhaben, einen ganz neuen Shop ausschließlich mit dem Framework Symfony aufzubauen, nicht realisieren lässt. Denn sie sind naiverweise davon ausgegangen, dass sämtliche Anbieter von Themes und Modulen begeistert auf den Zug aufspringen. Aber das ist nicht passiert und wird vermutlich auch nicht passieren. Deshalb wird 1.7 wohl auch in Zukunft bleiben, was es ist: eine krude Mischung aus Alt und Neu, bei der nichts so richtig zusammenpassen will. Hier Symfony, da Standard-PHP mit Smarty, Übersetzungssystem Twig bei Core und Standardmodulen, dort das alte Legacy für Fremd-Module und _Themes. Es wird zunehmend schwerer, die Software zu pflegen, weil viele neue Abhängigkeiten und Unverträglichkeiten hinzugekommen sind. Das ist gerade in den letzten Tagen wieder auf Gitter von Modulentwicklern bitter beklagt worden. Wer Englisch kann, sollte mal die Diskussion mit den aktuellen Prestashop-Entwicklern ab hier lesen: https://gitter.im/PrestaShop/General?at=5e285a163fd0cc7cfe184adf
Die Drittanbieter haben allmählich die Faxen dicke: 

"Ich verstehe ihre Zielsetzung vollkommen. Wenn es auf Symfony basiert, dann muss man Symfony beherrschen, um zu entwickeln und muss nicht das Prestashop-Framework beherrschen (was für einige hochklassige Entwickler attraktiv sein könnte). (...)
Es gibt jedoch einen großen Mangel... viele der derzeitigen Prestashop-Entwickler werden Symfony nie lernen... (einige werden keine Zeit haben, einige werden nie in der Lage sein, die Symfony-Struktur gemischt mit Prestashop zu verstehen), sie werden die Dinge auf gehackte Art und Weise machen (wie z.B. $_POST im Controller zu verwenden, weil sie keine Ahnung haben, wie man mit Symfony Post-Value bekommt - das habe ich schon unzählige Male gesehen - Glauben Sie mir, viele Entwickler von heute wissen nicht mal, dass es Tools::getValue oder Tools::isSubmit gibt ).
Es wird trotzdem funktionieren, aber es ist weder konform mit den Kodierungsstandards von Symfony noch denen von Presashop. Ich sehe schon das Chaos, das auf uns zukommt.
Das alte Prestashop-Framework war einfach zu bedienen, Symfony ist restriktiver."
(https://gitter.im/PrestaShop/General?at=5e2eed44cd53a80aac34e9dc)

Und bezeichnend ist dann die  Antwort des Prestashop-Chefentwicklers, der inzwischen auch festgestellt hat, dass sie sich eine "titanische" Aufgabe aufgeladen haben, denn "prestashop is massive and extremely complex. people need to realize that". Am liebsten möchte er 1.7 vergessen und noch mal komplett neu anfangen: "if you asked me, i would happily put aside prestashop 1.7 and start fresh. only it would take at least three years to get something workable. and people would endlessly complain about missing features and no retro compatibility." 

Ich bleibe deshalb lieber bei meiner Empfehlung von 2017: 

 

Wuschel

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Hallo @Shad86,

ich glaube dir sofort, dass dein Shop z.Z. läuft. Aber das muss nicht das Verdienst der Neuentwicklung sein. Denn auch die zweite Generation der 1.7-Programmierer scheint allmählich zu merken, dass sich ihr Vorhaben, einen ganz neuen Shop ausschließlich mit dem Framwork Symfony aufzubauen, nicht realisieren lässt. Denn sie sind naiverweise davon ausgegangen, dass sämtliche Anbieter von Themes und Modulen begeistert auf den Zug aufspringen. Aber das ist nicht passiert und wird vermutlich auch nicht passieren. Deshalb wird 1.7 wohl auch in Zukunft bleiben, was es ist: eine krude Mischung aus Alt und Neu, hier Symfony, da Standard-PHP mit Smarty, bei der nichts so richtig zusammenpassen will. Es wird vielmehr zunehmend schwerer, die Software zu pflegen, weil viele neue Abhängigkeiten und Unverträglichkeiten hinzugekommen sind. Das ist gerade in den letzten Tagen wieder auf Gitter von Modulentwicklern bitter beklagt worden. Wer Englisch kann, sollte mal die Diskussion mit den aktuellen Prestashop-Entwicklern ab hier lesen: https://gitter.im/PrestaShop/General?at=5e285a163fd0cc7cfe184adf
Die Drittanbieter haben allmählich die Faxen dicke: 

"Ich verstehe ihre Zielsetzung vollkommen. Wenn es auf Symfony basiert, dann muss man Symfony beherrschen, um zu entwickeln und muss nicht das Prestashop-Framework beherrschen (was für einige hochklassige Entwickler attraktiv sein könnte). (...)
Es gibt jedoch einen großen Mangel... viele der derzeitigen Prestashop-Entwickler werden Symfony nie lernen... (einige werden keine Zeit haben, einige werden nie in der Lage sein, die Symfony-Struktur gemischt mit Prestashop zu verstehen), sie werden die Dinge auf gehackte Art und Weise machen (wie z.B. $_POST im Controller zu verwenden, weil sie keine Ahnung haben, wie man mit Symfony Post-Value bekommt - das habe ich schon unzählige Male gesehen - Glauben Sie mir, viele Entwickler von heute wissen nicht mal, dass es Tools::getValue oder Tools::isSubmit gibt ).
Es wird trotzdem funktionieren, aber es ist weder konform mit den Kodierungsstandards von Symfony noch denen von Presashop. Ich sehe schon das Chaos, das auf uns zukommt.
Das alte Prestashop-Framework war einfach zu bedienen, Symfony ist restriktiver."
(https://gitter.im/PrestaShop/General?at=5e2eed44cd53a80aac34e9dc)

Und bezeichnend ist dann die  Antwort des Prestashop-Chefentwicklers, der inzwischen auch festgestellt hat, dass sie sich eine "titanische" Aufgabe aufgeladen haben, denn "prestashop is massive and extremely complex. people need to realize that". Am liebsten möchte er 1.7 vergessen und noch mal komplett neu anfangen: "if you asked me, i would happily put aside prestashop 1.7 and start fresh. only it would take at least three years to get something workable. and people would endlessly complain about missing features and no retro compatibility." 

Ich bleibe deshalb lieber bei meiner Empfehlung von 2017: 

 

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