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Eignung für den deutschen Markt


milkstyle

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Hallo,

ich möchte mich erkundigen, wie die Eignung des Shops für den deutschen Markt aussieht.

Da mein Kunde kein Englisch kann, möchte ich mich erkundigen, wie weit alles auf deutsch übersetzt wurde. Beim ersten Blick sind mir ein paar Sachen aufgefallen, die ich selbst anpassen kann.
Desweiteren wollte ich nach Steuern fragen. Es werden Produkte verkauft, mit 19% Mehrwertsteuer und auch mit 7% Mehrwertsteuer. Diese müssen natürlich im Warenkorb, bei der Bestellung und in den Rechnungen angezeigt werden. Ist dies inzwischen möglich, oder muss ich noch auf den Hack zugreifen?Ist bei diesem überhaupt möglich zwei verschiedene Steuern anzuzeigen?
Gibt es Plugins für deutsche Zahlungsanbieter? Zumindest Vorkasse und Paypal?

Sollte das System die Deutschen Anforderungen erfüllen, würde ich beim nächsten Projekt gerne auf Presta setzen. Magento ist bei mir in Ugnade geraten, da einige Dinge nicht oder überhaupt nicht funktionieren.

Liebe Grüße,
Michael

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Die Übersetzung ist bei uns im Forum zu 95% fertig. Bis zum RC oder der endgültigen 1.1 ist alles übersetzt.

Den Rest kann Presta abdecken. Aber genaueres wenn die 1.1 da ist. Weil erst dann kann man 100% sagen was das Team umgesetzt hat.

Vorkasse (Überweisung) und Paypal ist aber schon drin auch die Steuern werden soweit ausgewiesen.

Gruss

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  • 2 weeks later...

Ich hab jetzt eine vielleicht blöde Frage...aber weiss schon jemand, ob es auch ein Update auf die neue Version geben wird?
Oder ist die alte 1.1 Version nicht updatefähig? Mir graut es nur es nur ein wenig davor, die Artikelbeschreibungen alle neu einhacken zu müssen.

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Ich habe derzeit massive Probleme mit der Beta 3, nämlich mit der Installation von der deutschen Sprachversion.
Im Admin unter "Translations" lade ich wie gehabt die de.gzip Datei hoch, funktioniert mit Bestätigung.
Dann gehe ich unter "Languages" und adde die Sprache "Deutsch" mit "de" und den notwendigen Dateien, also Flagge und nopicture Bild. Nach dem Return erscheint aber nun keine Bestätigung und die die neue Sprache erscheint auch nicht in der Auswahl!
Was mach ich da falsch? Oder wie kann ich die Sprache manuell installieren?

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  • 3 weeks later...

Hat eigentlich zufällig jemand schon einmal in die Version 1.0.0.8 die MWST in den Warenkorb zum Anzeigen bekommen bzw. idealerweise auch auf der Rechnung?
Ich würde eigentlich recht gern mit dem Shop online gehen, aber ohne das die Steuer ausgewiesen wird, wird das wohl ein rechtliches Eigentor.
Ich habe mal im englischen Teil ein wenig rumgesucht, aber die dort geboten Lösung funktioniert irgendwie nicht bei der o.g. Version.
Ich würde ja warten, bis die Version 1.1 fertig ist, aber dass kann ja noch ein paar Wochen dauern.

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Ich trommel ja inzwischen in allen Foren und muss nochmal jeden deutschen Nutzer eindringlich davor warnen das Newsletter-Modul zu benutzen. Außer man möchte eine teure Abmahnung bekommen.

Nur leider, leider gibt es absolut keine Antwort auf die Problematik double opt-in.....

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vielleicht schreibt ja ein User hier aus Deutschland irgendwann ein Newsletter Modul, was man dann einbinden kann.
Oder man schickt die "Bestätigungsemail" einfach händisch raus....wäre ja eine Notlösung, wenn man nicht gerade zig Neuanmeldungen am Tag hat.

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Der Shop ist derzeit für den deutschen und einige andere Märkte gänzlich ungeeignet. Ich habe schon entsprechende Posts in die Feature Wishlist eingefügt.
Das Problem besteht darin, dass es zwar einzelne Insellösungen gibt, die sind aber dann nur aktuell, wenn kein Update des Shopsystems vorgenommen wird.
Es gibt Probleme bei der Neukundenanmeldung:
Newsletter muss vom Kunden doppelt bestätigt werden. Es dürfen keine Javascript Buttons verwendet werden, weil bei ausgeschaltetem Javascript es dann eben auch ohne Kundeneingabe weitergeht.
Es fehlt ebenso bei der Neukundenanmeldung eine statische Textbox bzgl. Datenschutz und ein Auswahlknopf, womit ein Kunde die Datenschutzbestimmungen akzeptiert. Wenn nicht, darf keine Anmeldung erfolgen. Dies kann ebenfalls nicht mit Javascript implementiert werden.
Im Bestellvorgang fehlt am Schluss eine Bestätigung der Bestellung, in der alle Details inkl. der anfallenden Steuern, Versandkosten etc. aufgeführt werden, ohne die eine Bestellung ungültig ist bzw. abmahnfähig.
Diese oder ähnliche Dinge gelten für viele europäische Länder und z.B. auch für Kanada.

Die oben geschilderten Dinge müssen dauerhaft in das Shopsystem rein, so dass sie auch beim nächsten Update vorhanden sind.
Ich würde einen solchen Shop niemals live schalten, da die Anwalts- und Strafkosten den Gewinn sehr schnell massiv übersteigen würden.

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hey so wie es aussieht ist die 1.1 Final heute erschienen! Wie sieht es bei euch aus mit der Deutschen übersetzung hat sie jemand schon fertig?

Kann jemand mal ne liste erstellen was alles gemacht werden muss damit Prestashop auch für den deutschen markt geeignet ist wie dieses newsletter modul usw. ich würde die module alle schreiben und alles an prestashop anpassen da ich sehr gut programmieren kann!

Würde Sie dann hier direkt zum Download anbieten aber es kann dauern bis ich die module fertig geschrieben habe!

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Ich möchte es mal so sagen, das Newsletter-Modul ist kein Problem, man kann die Funktion ja abschalten. Wenn man die Funktion nicht abschalten will, so ist ein neues Modul erforderlich, dass auf diejenigen Länder angepasst ist, die entsprechende Funktionen benötigen. Bei den anderen Sachen kann es eigentlich nicht sein, dass hier Leute die shopeigenen Funktionen selber anpassen müssen, da damit nach jedem Update die Pfriemelei im Sourcecode wieder von vorn anfängt. Da kann ich gleich bei oscommerce bleiben, dort weiss ich zumindest inzwischen wo und wie etwas anzupassen ist. Ich habe schon im englischen Forum diesbezüglich Posts reingestellt und auch die Entwickler darum gebeten, entsprechende Features einzubauen und auch in Shopupdates weiterzupflegen. Mir ist auch nicht ganz klar, was

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Hallo F.P. Du kennst ja den Thread, den ich im englischen Forum eröffnet habe. Inzwischen hat sich ja mal kurzzzeitig ein Entwickler da blicken lassen, so dass man wenigstens davon ausgehen kann das die Probleme langsam mal zur Kenntnis genommen werden.
Das alles ist ja nicht nur ein Problem in Deutschland sondern fast in der gesamten EU.
Vielleicht bringt die Diskussion ja wirklich was.
OsCommerce allerdings ist von der Usability durch das Tabellengemurkse jenseits jeglicher Diskussionswürdigkeit. Allerdings lässt auch meine anfängliche Begeisterung für prestashop durch die von Dir geschilderten Umstände merklich nach.
Bei dem Shop, den ich gerade zusammenbaue habe ich inzwischen soviele Änderungen eingebracht, das ich den auf gar keinen Fall jemals wieder updaten kann - zumindest nicht ohne wahnsinnig zu werden.

Trotzdem ist prestashop immer noch ein hervorragendes Stück Software und ich denke die Mühe lohnt sich. Auch die Entwickler werden sicherlich irgendwann mal aufwachen.

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Also, da ich auch von dem Tabellenzeugs bei oscommerce langsam genug habe, zumal es dort inzwischen zig sogenannte Forks gibt, wobei es inzwischen auch für das eigentliche oscommerce 2 Versionen gibt, einmal vom Originalentwickler, der momentan nicht entwickelt und einmal von ehemaligen Entwicklern, die zwar entwickeln, allerdings überhastet und zum Teil fehlerhaft, plane ich auch einen diesbezüglichen Umstieg.
Zwei Systeme sind wohl geeignet, Magento oder eben PrestaShop, wobei zwischen oscommerce und Prestashop bzgl. Datenbank eher Verwandschaft besteht, bei Magento eben nicht. Vorhandene Module, für die ich schon eine ganze Menge Bares bezahlt habe, insbesondere das Importmodul von meinen Lieferanten, das automatisch per Cron die rund zwanzigtausend Produkte täglich einliest bzw. aktualisiert, kann ich wohl nach Prestashop rüberretten, da es auch ohne User Interface im Admin zu betreiben ist und lediglich die Datenbankfelder bei Prestashop umbenannt sind. Ob id_product oder product_id bspw. kann ich leicht umkodieren.

Allerdings sollte ein Shopsystem in seiner Grundfunktionalität eine gewisse Rechtssicherheit bieten und nicht per Patch im Sourcecode von Usern rechtssicher gemacht werden. Habe heute von Prestashop 1.0 auf die neue 1.1 upgedatet, dabei sind Patches verloren gegangen, so dass das Spielchen wieder von vorn anfängt, eben genau wie bei oscommerce. PrestaShop ist zwar gut gemacht, aber eben nur bis auf bestimmte Funktionen. Mir würde PrestaShop auch besser gefallen als Magento. Warten wir mal ab!

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Unter http://www.prestashop-forum.de/forum-36.html versuchen wir gerade eine Liste und vielleicht Code Snippets zu erstellen um das Thema vom Tisch zu bekommen.

Wenigstens solange bis das Team von PS mal auf seine Community hört und das dann mal aufgreift. Habe gerade von jemanden anderen gehört das Sie hier ihren eigenen Weg ein wenig gehen wollen und sich nicht unter Druck setzen lassen wollen.

Wobei ich kann mich nicht vorstellen das die rechtliche Seite von Land zu Land so unterschiedlich ist.

Gruss

Chris

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ich kann mir aus dem Thread hier ncoh kein eindeutiges Bild machen ...
ist der shop jetzt gänzlich ungeeignet oder liegt das problem NUR an dem Newsmodul (auf das ich zur not verzichten könnte)
gruss


Der Bestellablauf ist auch nicht ganz koscher. Zum einem fehlt die Ausweisung der Mehrwertsteuer und der Warenkorb muss am Ende nochmal angezeigt werden.
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das stimmt natürlich mit der MwSt. die MwSt. muss natürlich auch auf rechnungen (außnahme kleinunternehmer mit verzicht auf die umsatzsteuer) sowie im warenkorb und auch auf der produktseite und den kategorien wo die produkte gelistet sind!

Dieses Problem habe ich jedoch gelöst in dem ich mit dem übersetzungtool das wort Betrag gesucht habe und aus "Betrag" einfach "Betrag (inkl. Mwst.) gemacht habe.

Das geht aber nicht überall und ist somit keine richtige lösung.

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das mit der sprachdatei würde ich gerne auch wissen. habe meine zwar schon selber übersetzt aber nur das was ich selber brauch udn was der kunde im front sieht. im back office habe ich noch nicht viel übersetzt!

Ist euch schon aufgefallen das es probleme mit dem "kunde werben" modul gibt!
Wenn ein kunde eine einladung versenden will erscheint ein fehler das man ein häckchen setzen muss obwohl es keins zu setzen gibt da haben die entwickler anscheind was vergessen!

siehe im anhang

3413_mjeSKzXX7cZG9SdUCwW0_t

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Der Tip mit der MwSt. funktioniert in der neuen Version nicht mehr.
Bei der Neukundenanmeldung fehlt der Text mit dem Hinweis auf die Datenschutzbestimmungen und ein Button, der so verknüpft ist, dass ohne Anklicken eine Anmeldung nicht möglich ist. Dies muss zwingend über PHP erfolgen und nicht per Javascript, wie schon beim Newsletter.
Ebenso ist beim Bestellvorgang neben der fehlenden MwSt. auch der gesamte restliche Vorgang keineswegs abmahnungssicher.
Das Akzeptieren der Geschäftsbedingungen erfolgt mit einem Javascript Button. Dies ist unzulässig, da ein Kunde Javascript im Browser auch abschalten kann. Über die fehlende Bestellbestätigung mit dem Ausweisen der Bestellung und eventueller Kosten inkl. MwSt. und einem Text inkl. Bestätigungsbutton für die Widerrufsbelehrung brauchen wir nicht weiter zu reden. Dem ist so. Daher: Wer dieses Shopsystem so in Deutschland oder in einigen anderen Ländern einsetzt ist abmahngefährdet. Das System ist für einige Länder der EU derzeit ungeeignet.
Strittig ist wohl momentan nur, ob wirklich hinter jedem Produkt, ob Produktseite oder Produktlisting explizit inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten stehen muss. Man ist zwar so auf der 100% sicheren Seite nach derzeitigem Erkenntnisstand. Es würde auch ein Sternchen '*' hinter allen Produktpreisen genügen, das auf den Fußbereich des Shops referenziert, wo diese Angaben dann stehen.
Mir stellt sich allerdings noch eine ganz andere Frage: Was bedeutet genau die Lizenzbestimmung. Im Gegensatz etwa zu oscommerce handelt es sich um eine OSL (Open Software Licence). Soweit mir das bekannt ist können die Entwickler damit jederzeit auch die Lizensierung widerrufen (Licensor grants You a worldwide, royalty-free, non-exclusive, sublicensable license, for the duration of the copyright). Soll das heissen, dass der Lizenzerteiler jederzeit die Lizenz widerrufen kann? Damit würde sich wohl auch das Problem von selbst erledigen. Warum sollten wir kostenlos Arbeit in irgendwas investieren, was wir eventuell später gar nicht mehr so nutzen dürfen.

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Das mit der Lizenz kann ich mir nicht vorstellen!

Wie sieht das dann eigentlich alles mit dem rechtlichen aus wenn man keine agb benutzen will dann gillt ja das bgb
dann muss man dem kunden ja nur behlehren über den widerruf.
weil alles zum datenschutz steht auch im bgb zum fernabsatzgesetz!

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Ich kann als Nichtjurist keine Rechtsberatung geben. Allerdings stellt sich dann doch die Frage, ob es ausreicht den Kunden auf das BGB hinzuweisen?Es muss doch normalerweise, wenn eine Geschäftstätigkeit über das Internet und nicht nur dort erfolgt (onlineshop) der Verbraucher vorvertraglich informiert werden, damit eine Kaufentscheidung getroffen werden kann. Ein Kunde kann doch wohl nicht ausreichend informiert sein, wenn ich Ihn auf das BGB hinweise, da nicht vorauszusetzen ist, dass jeder mal gerade so dessen Inhalt im Kopf gespeichert hat.

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Das Problem mit der Lizenz für den Shop sollte man wirklich mal prüfen- ich bin da sicher kein Fachmann. Ich erinnere aber nur an den Eklat vor 3 jahren , als uns die Mambo-leute in Australien die Lizenz selbstherrlich verändert haben und glaubten die Community würde für sie weiter gratis arbeiten--> Ergebnis Joomla! --- im Vergleich wäre Prestashop ähnliche zu wünschen, denn die Community reagiert viel schneller auf probleme als einzelne Gurus, die nach personell limitiert nach einem alten Plan arbeiten.

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Sprachdatei kannst du bei mir im Forum schon mal laden. Ich übersetze gerade den Installationsassistenten. Aber wichtiger wäre mir wenn ihr uns helft bis übermorgen eine Liste mit allen Änderungen hinzbekommen die wichtig sind für den deutschen Markt.

Ich habe Kontakt zu einen der das direkt den dev Team übergeben will und vielleicht wird das dann ja was.

Also bitte helft mit wo ihr könnt den nur so wird das was.

PS: Bei mir im Forum ist das auch mit den Preisen und den inkl MwSt zzgl Versand erklärt wie man das gut hinbekommt.

Hoffe auf euch

Gruss

Chris

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Zu der Lizenz noch ein Wort. PS: Bin aber auch kein Jurist und es muss nicht stimmen was ich sage.

Die OSL erlaubt auch einen Fork zu bilden und somit könnte jeder ein eigenes Projekt aufziehen. Aber die Frage ist wollen wir das? Wer hat wirklich das Geld und die Musse sich jeden Tag 10 Stunden hinzusetzen für nichts.
Geschreit wird immer viel man könnte doch dies und jenes nur kann man das auch alles ohne Geld oder nur von Spenden?

Bei mir im Forum haben sich 5 Leute gefunden die die ersten Tage die SVN auch wirklich übersetzt haben nach 1 Woche waren es nur noch 2. Jetzt habe ich den Rest fast fertig!

Also zurück zum Thema:
Meines Wissens (was aber nicht richtig sein muss) kann man aus der Lizenz von PS auch einen Fork bilden muss aber immer auf das Original Werk verweisen auch wenn nach vielleicht 1 Jahr die beiden nicht mehr viel gemeinsam haben.

Dies ist bei einen GPL Werk nicht so. Dort kann man von Grund auf alles umbennenen ohne auf den Grundstock zu verweisen. Siehe Joomla und Mambo nach 2 Wochen war im Quellcode nicht mehr viel von Mambo zu lesen (wenn ich mich nicht irre).

Also da muss man keine Angst haben das es irgendwann mal weg ist.

Gruss

Chris

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